Wer im Alter nicht auf den gewohnten Lebensstandard verzichten will, sollte sich rechtzeitig Gedanken machen. Eine gute Alternative zu herkömmlichen Geldanlagen, wie Sparbuch oder Lebensversicherung, ist der Vermögensaufbau mit Wertpapieren. Doch um dabei keinen Schiffbruch zu erleiden, sollte sich der Anfänger erst einmal mit den Grundlagen der Finanzmärkte beschäftigen. Das gilt besonders dann, wenn man auf steigende Aktienkurse setzt. Zuerst einmal geht es darum, sich ein Wertpapierdepot zuzulegen. Das macht der Anleger entweder bei einem Geldinstitut seines Vertrauens oder bei einem professionellen Broker.

Konditionen für das Depot vergleichen

Die Konditionen für das Führen des Depots und den Handel mit den Papieren sind jedoch unterschiedlich. Ein Vergleich der am Markt befindlichen Anbieter ist deshalb unumgänglich. Schließlich will der Anleger im Laufe der Zeit so viel Gewinn wie möglich machen. Doch nicht nur die Gebühren entscheiden über die Wahl des Finanzdienstleisters. Als Neuling benötigt man vor dem Kauf einer bestimmten Aktie häufig Tipps und zusätzliche Informationen, die einem Selbst nicht zugänglich sind. Deshalb spielt das Vertrauensverhältnis eine wichtige Rolle.

Musterdepots der Sparkassen und Direktbanken

Bevor man sein Geld in Aktien aus Russland investiert, hat man bei vielen Sparkassen und Direktbanken die Möglichkeit auf sogenannte Musterdepots zurückzugreifen. So kann der Anfänger in Echtzeit am Aktienmarkt spekulieren, ohne reales Kapital einzusetzen. Auf diese Weise ist es möglich, die Zusammenhänge des Kapitalmarkts relativ schnell zu erlernen. Erst wenn sich der Neuling sicher fühlt, setzt er echtes Geld für seinen privaten Vermögensaufbau ein. Er sollte jedoch immer bedenken, dass Aktien zwar recht gute Gewinnerwartungen haben, aber auch mit einem relativ großen Risiko behaftet sind.

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